„Die Immobilienpreise sind hoch, weil Wohnraum knapp ist. Muss deswegen mehr gebaut werden? Nein, sagen Experten. Potenzieller Wohnraum sei da – den derzeitigen Neubau-Boom halten sie für „ökologischen Irrsinn“.„
Durch Umnutzung von Büros und Parkhäusern kann genügend Wohnraum in Städten geschaffen werden. Zusätzlicher Neubau in Randlage ist deshalb meist nicht nötig.
Neubau belastet das Klima erheblich durch die Herstellung und Transport von Baustoffen. Die Herstellung eines Stahlbeton-Neubaus verursacht etwa so viel CO2-äquivalente Emissionen wie 30 Jahre ein Gebäude konventionell zu beheizen.
Der Gebäudesektor hat 2020 sein Klimaziel nicht erfüllt – wie gesetzlich vorgeschrieben legten Bundeswirtschafts- und -innenministerium jetzt ein Sofortprogramm vor. Das reicht bei Weitem nicht aus, um die Emissionen genügend zu senken, finden Umweltverbände und auch das Umweltministerium.
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DER PRIMÄRENERGIEAUFWAND UND DIE TREIBHAUSEFFEKTE (GLOBAL WARMING POTENTIAL / GWP) DURCH DIE ERRICHTUNG VON GEBÄUDEN SIND IM MITTEL DREISSIG MAL SO GROSS WIE DIE, DIE DURCH DEN BETRIEB DER GEBÄUDE JÄHRLICH ENTSTEHEN.
Norwegens größtes Unternehmen sieht im Erdgas immer noch eine lukrative Zukunft. Zwar lassen neue Studien zur Klimawirkung der Branche den fossilen Brennstoff alt aussehen. Doch Equinor findet, eine grüne Imagekampagne tut es auch.
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