Altbauten in Großstädten und bis Baujahr 1949 steigen die Preise nach Effizienzmaßnahmen gar um durchschnittlich 44%
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Kategorie: Energiewende
Treibhauseffekt Errichtung Gebäude 30 mal höher als jährlicher Betrieb.
SONNENENERGIE: „CO2-FREI“ BIS 2045 ?
— Weiterlesen www.sonnenenergie.de//
DER PRIMÄRENERGIEAUFWAND UND DIE TREIBHAUSEFFEKTE (GLOBAL WARMING POTENTIAL / GWP) DURCH DIE ERRICHTUNG VON GEBÄUDEN SIND IM MITTEL DREISSIG MAL SO GROSS WIE DIE, DIE DURCH DEN BETRIEB DER GEBÄUDE JÄHRLICH ENTSTEHEN.
OB Tübingen Boris Palmer: Wie viel Zwang muss sein für die Klimawende im Gebäudebereich?
Oberbürgermeister Boris Palmer: Wie viel Zwang muss sein für die Klimawende im Gebäudebereich?
Beim Fachforum der Zeitschrift Gebäudeenergieberater:
Das 1. Digitale Fachforum Gebäudehülle im Fokus mit einem Paukenschlag: lässig, kurzweilig und auf den Punkt gebracht vorgetragen, machte Boris Palmer in einfachen, aber direkten Worten klar, wie sich seiner Ansicht nach Klimaschutz im Gebäudebereich um- und durchsetzen lässt.
In seinem dreißigminütigen Vortrag erörterte Boris Palmer, warum es binnen zehn Jahren nicht gelingen kann, allein durch energetische Sanierungen Tübingen im Gebäudesektor klimaneutral zu machen – es braucht stattdessen einen Austausch der städtischen Energieversorgung hin zu CO2-neutraler Erzeugung mittels Biomasse und Solarthermie. Um diese Energie in die Häuser zu bringen, soll das Fernwärmenetz um den Faktor 2,5 auf 400 GWh ausgebaut werden, verbunden mit ausnahmslosem Anschlusszwang, um die Energie wirtschaftlich und ohne Fördergelder in Anspruch nehmen zu müssen, an die Haushalte zu verkaufen. Auch die Mobilität in der Stadt muss sich für das Ziel der Klimaneutralität entsprechend verändern – dazu gehören eine Carsharing-Flotte, kostenfreier ÖPNV und Parkraumverknappung. Anstatt 30 000 bis 50 000 Euro für Tiefgaragenstellplätze bei Neubauten in den Verkaufspreis einzukalkulieren, wäre es doch sinnvoller, auf diese Investitionen zugunsten bezahlbaren Wohnraums zu verzichten, so Palmer.
Nachhaltig entwerfen: im Architekturstudium noch selten Thema
Nachhaltig entwerfen: im Architekturstudium noch selten Thema
Kolumne aus dem Deutschen Architektenblatt:
Europa soll mit alter Energie grün werden
Forschende warnen, dass auch Praktiken wie Erdgasnutzung, Abholzung oder Atomkraft künftig als „grün“ gelten sollen:
https://www.klimareporter.de/finanzen-wirtschaft/europa-soll-mit-alter-energie-gruen-werden
Windenergie: So verhindert die Anti-Windkraft-Bewegung neue Anlagen – DER SPIEGEL
Der Ausbau der Windenergie stockt. Einer der Hauptgründe: Klagen – nicht nur von Naturfreunden oder Anwohnern. Es ist ein verdecktes Netzwerk von Gegnern der Energiewende, unterstützt von der Industrie.
— Weiterlesen www.spiegel.de/wirtschaft/windenergie-so-verhindert-die-anti-windkraft-bewegung-neue-anlagen-a-46d88419-3b1d-427d-b6c0-cf696fec283c
Klimaschutz statt Lobbymacht! | LobbyControl
Seit Jahrzehnten versuchen die Industrielobby, die Klimakrise zu leugnen oder kleinzureden. Hartnäckig stemmen sie sich gegen wichtige Klimaschutzmaßnahmen, verwässern oder blockieren an vielen Fronten. Wir wollen die Klimabremser sichtbar machen und zurückdrängen.
— Weiterlesen www.lobbycontrol.de/schwerpunkt/lobbyismus-und-klima/
Gebäudebereich ist der einzige Sektor, in dem die Bundesregierung ihre Ziele verfehlt.
Einsparziele Gebäudesektor nicht erreicht.
zur aktuellen Statistik Energieverbrauch einzelner Sektoren.
Vorschlag Sofortprogramm Gebäude der Architektenkammern und Deutschen Umwelthilfe:
Eine Million Sanierungen pro Jahr
Aktionsbündnis fordert Sanierungsoffensive
Chance für CO2-freie Energie bis 2035 weltweit!
Mit erneuerbaren Energien lässt sich die Welt bis 2035 komplett versorgen, sagen führende Energieexperten, katastrophale Klimafolgen ließen sich so reduzieren. Wie das geht, erklärt Prof. Eicke Weber im DW-Interview.